Law in a Sustainable and Digital Europe (LL.M.)

Kurzübersicht

25 Studierende | 2 Semester Regelstudienzeit

Internationale Ausrichtung | Nachhaltigkeit und Digitalisierung |  
Interdisziplinäres Wahlpflichtangebot | Optimale Betreuung 

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Studienbeginn

Das Studienprogramm beginnt zum Wintersemester 2025/26.

Beschreibung des Studiengangs

Ziel des Studienganges „Law in a Sustainable and Digital Europe“ ist es, den Studierenden vertiefte Kenntnisse in rechtlichen Zusammenhängen und Herausforderungen von Nachhaltigkeit und Digitalisierung im europäischen Kontext zu vermitteln. Die vermittelten Kompetenzen ermöglichen den Studierenden ein kritisches Verständnis rechtlicher Zusammenhänge und zeitgemäße juristische Kompetenz für diese aktuellen Herausforderungen im internationalen Mehrebenensystem.

Durch Module u.a. zur Regulierung der Digitalisierung, der Durchwirkung digitaler Aspekte auf das Privat- und öffentliche Recht sowie den Zusammenhängen zwischen Nachhaltigkeitsfragen und Recht werden die Absolvent*innen befähigt, als Expert*innen im Bereich des modernen Rechts die aktuellen Anforderung an das Recht und Regelungsprozesse im privaten sowie öffentlichen Recht zu erkennen und auf diese zu reagieren.

Studienverlauf und -inhalte

Das Studium ist wie folgt aufgebaut:

Sem.

Modulbezeichnung

P/WP

KP

1.

Modern Transformations of International and
EU Economic Law

P

6

 

Informationstechnologierecht

P

6

 

ein Modul aus dem Wahlpflichtbereich „Digitalisation“

WP

6

ein Modul aus dem Wahlpflichtbereich „Sustainability“

WP

6

 

ein Modul aus dem Wahlpflichtbereich „Sustainability“ oder „Digitalisation“

WP

6

 

2.

ein Modul aus dem Wahlpflichtbereich „Sustainability“ oder „Digitalisation“

WP

6

 

ein Modul aus dem Wahlpflichtbereich „Sustainability“

WP

6

 

Masterabschlussmodul

P

18

 

 

Gesamt

 

60

Außer den beiden Pflichtmodulen im ersten Studiensemester sieht das Studium im Master „Law in a Sustainable and Digital Europe“ vollkommene Flexibilität vor. Studierende können nach eigenen Interessen aus den Wahlpflichtbereichrn „Sustainability“ und „Digitalisation“ wählen. In beiden Bereichen stehen zusammen 16 verschiedene Module zur Wahl. 

Die Masterarbeit schließt das Studium ab und zeichnet sich durch ihren praktischen Bezug zur Umsetzung von Nachhaltigkeit und Digitalisierung im europäischen Recht aus. 

Dokumente

weiterführende Dokumente folgen nach Veröffentlichung

Masterprogramm Transnational Law, LL.M.

Das vorherige konsekutive Masterprogramm der Hanse Law School „Transnational Law, LL.M.“ wird nun allein von der Universität Bremen angeboten. Weitere Informationen sind hier zu finden.

Berufliche Möglichkeiten

Im gegenwärtigen Arbeitsmarkt manifestiert sich eine bemerkenswerte Nachfrage nach Absolvent*innen, die ein tiefgreifendes Verständnis für das Technologierecht sowie für die rechtlichen Herausforderungen aufweisen, welche durch die kontinuierliche Änderung des Technologiesektors hervorgerufen werden. Dieses spezialisierte Masterprogramm ist konzipiert, um Studierende gezielt auf eine Karriere in diesem spezifischen Bereich vorzubereiten und diesen Anforderungen zu genügen.

Die Absolvent*innen des geplanten Masterstudiengangs finden vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor, da digitale Technologien zunehmend in alle Facetten des Rechtswesens einstrahlen. Jurist*innen mit diesem Know-how, die vertraut sind mit den Auswirkungen (neuartiger) technologischer Werkzeuge und Praktiken auf unsere Rechtsordnungen, mehr denn je gesucht. Ebenso erweisen sich „Policy Maker“ als unabdingbar, welche das komplexe Zusammenspiel von Rechtsprechung und Technologie innerhalb von Organisation im digitalen Milieu adäquat erfassen.

Beispielhafte Tätigkeitsfelder umfassen:

  • Jurist*in oder andere Positionen in der Rechtsbranche.
  • Politikberater*in in nationalen oder internationalen Organisationen, behördlichen Regulativinstitutionen oder Unternehmen.
  • Berater*innen, die Organisationen und Institutionen hinsichtlich möglicher Vorgehensweisen im digitalen und technologischen Sektor beraten.

Berufsaussichten und -möglichkeiten für Absolvent*innen des Masterstudienganges erstrecken sich ebenfalls auf das Feld der „Compliance“, sodass Absolvent*innen somit auf neuartige Anforderungen von Unternehmen und Verwaltungseinrichtungen reagieren können. Sektoren wie Softwarelizenzierung und der Handel mit Zertifikaten (beispielsweise im Kontext von CO2 oder anderen emissionsrelevanten Dokumenten) kristallisieren sich als charakteristische Betätigungsfelder heraus, in welchen die Absolvent*innen dieses Masterstudienganges fachliche Expertise erlangen und die Erfordernisse abdecken können.

Bewerbung

Bewerbungsfrist

Studienbeginn im Wintersemester (erstes Fachsemester oder höheres Fachsemester): 15. Juli 

Studienbeginn im Sommersemester (ausschließlich höheres Fachsemester): 15. Januar

Bewerbungsvoraussetzungen

Studienbewerber*innen müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllen:

  • juristischer Bachelorstudiengang im Umfang von 240 Leistungspunkten oder
  • erste juristische Staatsprüfung („erste juristische Staatsprüfung“) oder
  • juristischer Bachelorstudiengang im Umfang von 180 Leistungspunkten und zusätzlicher Nachweis besonderer Qualifikation in Hinblick auf Kenntnis-se des europäischen Wirtschaftsrechts (insbesondere EU-Binnenmarkt- und Wettbewerbs-recht), des europäischen und internationalen Pri-vatrechts sowie des Völkerrechts. Diese sind nachzuweisen durch vorbereitende und als gleichwertig anrechenbare Leistungen im Umgang von 60 Leistungspunkten. z.B. im Rahmen der Durchführung einer Eignungsprüfung, Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen, Anrechnung weiterer Kompetenzen z.B. aus einem Pre-Master Programm…). Die Auswahlkommission kann fest-gelegen, dass bis zu 60 Leistungspunkte aufgrund beruflicher Qualifikationsleistungen angerechnet werden, wenn eine einschlägige Berufserfahrung von nicht unter einem Jahr vorliegt.  

Ferner müssen Bewerber*innen folgende Sprachnachweise erbringen

  • Deutsch auf dem Niveau B2 (GER)
  • Englisch auf dem Niveau C1 (GER)

 

Bewerbungsverfahren

Das Bewerbungsverfahren erfolgt über die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Weitere Informationen stehen hier zur Verfügung.

Studienbeginn

Die Bewerbung zum Wintersemester 2025/26 ist voraussichtlich ab Mai 2025 möglich.

 

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